Lederpeitschen

Wer die Peitsche hat, hat die Macht! Mit einer Lederpeitsche zeigst Du unmissverständlich, wer das Sagen hat. Dafür reicht es allein schon, sie in der Hand zu haben und damit zu drohen. Denn Peitschen werden im BDSM zur Bestrafung genutzt – und natürlich um Schmerzen zu erzeugen. Auch kitzeln und streicheln ist drin und sorgt für sinnliche Qualen. Mit einer Lederpeitsche kannst Du also Deine dominante Seite ausleben und Dir Deinen Liebling untertan machen.

Wichtig ist, dass die Lederpeitsche gut in der Hand liegt. Bekomme ein Gefühl dafür, wie sie sich verhält – und wie es bei Deinem Gegenüber ankommt, was Du tust. Langsam rantasten und nichts überstürzen, lautet die Devise. Empfindliche Körperstellen, wie beispielsweise Gesicht oder Nierengegend, dürfen selbstverständlich nicht bearbeitet werden. Informiert Euch ausreichend über mögliche Risiken, besprecht Eure Grenzen und macht ein Safeword aus – ja, auch außerhalb der BDSM-Szene macht so ein Safeword durchaus Sinn!

Ob Lederpeitschen besser sind als andere Peitschen, lässt sich pauschal nicht beantworten. Hier geht es eher um Zweck und eigene Vorlieben. Man kann auf Silikon, Gummi, Kunstleder, Ketten oder sogar Sisal zurückgreifen, was besonders die Tierfreunde unter uns freuen dürfte. Vor allem hochwertiges Kunstleder ist die perfekte vegane Alternative zum Leder. Alle anderen Materialien sind eher etwas für erfahrene BDSM-Liebhaber.

Tatsächlich kann man sich mit einer Lederpeitsche ernsthaft verletzen. Deshalb solltet Ihr Euch langsam an die Sache rantasten und nicht gleich mit der neunschwänzigen Katze ausholen. Für den Anfang eignen sich kurze Peitschen, da man mit ihnen leichter die Kontrolle behält. Auch sogenannte Flogger sind ideal – die kurzen Wildlederpeitschen sind perfekt für Neulinge.

Die gute alte Lederpflege tut auch bei einer Peitsche ihre Dienste. Aufbewahren solltet Ihr Eure Peitsche im Übrigen hängend, damit das gute Leder keine Knicke oder Falten abbekommt. Regelmäßig gepflegt bereitet Euch die Lederpeitsche für lange Zeit Freude – und Schmerzen!